Crashpadseries
Genre: Queer Porn, Kinky & Fetish, Soft & SinnlichTags:
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Unsere Bewertung
Produktionsbedingungen
Diversität
Präsentation
Pricing
Feministischer Pornospaß von und für queere Menschen
CrashPadSeries bietet queeren und feministischen Porno, der sich in seiner Ästhetik der Authentizität der Darstellenden verschreibt. Diversität wird hier immer mitgedacht und Konsens am Set steht beim Dreh im Mittelpunkt. Der Kopf hinter CrashPadSeries ist die preisgekrönte Pornoproduzentin Shine Louise Houston. Neben CrashPadSeries betreibt sie auch noch die Plattform PinkLabel TV, die eine noch größere Bandbreite an Filmen, Genres und Produzierenden versammelt. CrashPadSeries überzeugt mit Transparenz bei den Produktionsbedingungen und ernstgemeinten ethischen Ansprüchen.
Aus regulatorischen Gründen können wir derzeit nicht direkt auf Crashpadseries verlinken.
Auf PinkLabel gibt es aber hier die Folgen 1-311 zu sehen:
Produktionsbedingungen
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Arbeitsbedingungen
CrashPadSeries beschreibt auf der Seite detailliert, wie die Arbeitsbedingungen am Set sind. Auf die Grenzen und Bedürfnisse der Darstellenden, aber auch der Produzierenden, wird geachtet. Für neue Bewerber*innen gibt es zusätzlich noch eine FAQ-Seite mit hilfreichen Tipps und Infos.
Bezahlung
Bei CrashPadSeries bekommen alle Darstellenden die gleiche Bezahlung, unabhängig von Geschlecht und Alter und sogar unabhängig davon, was sie vor der Kamera tun und wie viel sie dabei anbehalten wollen. Laut Seite gibt es pro Kopf 500$ für einen halben Tag (2-3 Stunden am Set) und die Bezahlung erfolgt noch am Drehtag. Längere Projekte werden nach Zeit am Set abgerechnet. Noch dazu bekommen alle Darstellenden 40% Kommission auf das Affiliate-Programm der Website und ein lebenslanges Gratisabo. Performer*innen bewerten die Bezahlung als „okay“.
Safer Sex
(STI-Prävention – Testangebot/-pflicht; Zugang zu Verhütungsmitteln)
CrashPadSeries unterstützt den Industriestandard (Durchführen eines STI-Tests innerhalb von 14 Tagen vor dem Shooting). Auf welche Weise Darstellende Safer Sex am Set praktizieren wollen, obliegt ihnen aber selbst. CrashPadSeries stellt dafür zahlreiche Hilfsmittel von Kondomen / Lecktüchern über Gleitmittel bis zu Handschuhen bereit. Der Einsatz von Safer-Sex-Mitteln wird in den fertigen Filmen nicht herausgeschnitten, sondern explizit gezeigt. Außerdem findet sich auf der Website eine ganze Unterseite mit Infos und Tipps zu queerer sexueller Gesundheit und Prävention. Laut Performer*innen-Feedback ist die Sicherheit am Set „sehr gut“.
Konsens
… bei Praktiken, Upload, Drehpartner*innen:
Bei CrashPadSeries wird sehr großer Wert auf Konsens gelegt. Das merkt man an der Ausführlichkeit, mit der dieses Thema auf der Website erklärt wird. Die Darstellenden können frei entscheiden, was sie vor der Kamera zeigen wollen. Geskriptet wird, wenn überhaupt, nur nach den Vorstellungen der Mitwirkenden. Von allen Darstellenden werden Nüchternheit am Set und ein respektvoller Umgang erwartet. Emotionale und körperliche Grenzen aller Mitwirkenden müssen gewahrt werden. Es wird auch ausführlich erklärt, was Betroffene tun können, wenn sie einen Übergriff am Set erlebt haben. Eine Performerin kritisierte uns gegenüber, dass das CrashPad-Team vorschnell auf einen Übergriffsvorwurf gegen sie reagiert habe, indem es den mit ihr gedrehten Porno nicht veröffentlichte.
Diversität
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Selbstanspruch der Seite
CrashPadSeries richtet sich an queere Menschen und hat den Anspruch, die Komplexität queerer Sexualität abzubilden. Das spiegelt sich auch in den Darstellenden. Tendenziell bekommt man jüngere Performer*innen zu sehen (mit ein paar Ausnahmen), viele Darstellende sind curvy und / oder POC. Angenehm auffallend ist, dass hier Menschen in den unterschiedlichsten sexuellen Präferenzen und Rollenverteilungen ungezwungen miteinander Spaß zu haben scheinen. Laut Performer*innen-Feedback ist das Set „eher inklusiv“.
Verzicht auf problematische Kategorien
Auf CrashPadSeries werden keine problematischen Kategorien bedient. Es gibt insgesamt nicht viele Kategorien außer “Films” und “Episodes”; erstere sind Pornos in Spielfilmlänge, letztere kürzere Sequenzen aus diesen Filmen. Man kann selbst nach Schlagwort filtern. Außerdem ist es möglich, bestimmte Filme auszublenden. Erklärt wird das damit, dass eine*r die Vorfreude beim Suchen nicht vergehen soll, wenn bestimmte Inhalte in der Vorschau angezeigt werden, die man gar nicht mag, zum Beispiel Fisting oder Analsex.
Darstellende
Die Darstellenden bekommen in der Rubrik “Stars” viel Raum auf der Seite. Jede Person hat ein eigenes Profil mit ein paar Infos über sich, zum Beispiel Sternzeichen, Pronomen, Hobbys und Beziehungsstatus. Außerdem eine eigene kleine Porträtgalerie und einen Fließtext, in dem die Pornostars vorgestellt werden oder sich selbst vorstellen.
Präsentation
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Sprache
Die Sprache ist sehr inklusiv und leicht verständlich. Viele Begriffe werden erklärt. z. B. “Strap-On”.
Werbung
Es gibt auf CrashPadSeries keine Werbung.
Handling / Bedienbarkeit
Sprache: Englisch
CrashPadSeries ist leicht zu bedienen. Das Fehlen von Filterkategorien soll vermutlich dazu dienen, Stereotype zu vermeiden. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man andere Seiten gewohnt ist. Die Schlagwortsuche funktioniert zwar auch ganz gut, setzt aber ein gewisses Grundwissen in Sachen “Porno-Vokabular” voraus. Besonders an der Bedienbarkeit ist, dass bestimmte Themen, die man nicht sehen will, ausgeblendet werden können.
Transparenz: Wer filmt / produziert / moderiert?
Unter jedem Film wird über die Produzent*innen (in der Regel Shine Louise Houston selbst mit einer weiteren Person) und alle Darstellenden informiert.
Pricing
Kosten
25 $ für einen Monat
69,99 $ für drei Monate
119,88 $ für 12 Monate
15% Rabatt mit Promocode PORNBETTER
Zahlung
Einmalzahlung für 1, 3 oder 12 Monate.
Zahlungsanbieter:
Epoch oder CCBill
Eine Kündigung ist jederzeit möglich.
Transparenz der Kosten
Das Pricing ist nicht als eigene Kategorie zu finden, aber in der Unterseite “Gutscheine” findet man die Übersicht und einen Link zu den AGB und Kündigungsbedingungen.
Anzahl Filme / Medien
Stand Januar 2022: 27 lange Filme, 352 Episoden.
Ergänzende Infos:
Zu CrashPadSeries gehört auch ein gut gepflegter Blog mit sehr lesenswerten Artikeln zu queerer Sexualität und Pornografie.
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