Kink

Genre: Kinky & Fetish

Produktionsbedingungen
in Bearbeitung

Diversität

Präsentation

Pricing: ab 14,75 $

Harter BDSM, aber konsensuell

Kink ist eine Plattform für BDSM-Porno mit über über 100 kink channels, die sehr viele, auch extreme Neigungen und Fetische abdecken. Hier geht es meist sehr hart zu, die Schmerzen sind echt, es fließen Tränen und die Atmosphäre ist eher düster. Von Sexmaschinen über öffentliche Erniedrigung bis zu Peitschen ist so ziemlich alles dabei. Queere Personen sind in allen Kategorien vertreten, zu sehen sind Butches und trans Personen, sehr junge und ältere Darsteller*innen. Leider werden aber stereotype Rollen reproduziert, und Kategorien, die sich auf Hautfarben, Körperteile oder sehr junge Darstellerinnen beziehen, sehen wir kritisch. Kink Men ist eine eigene Kink Gay-Porn Seite, Bound Gods und Men on Edge sind Kategorien für harten schwulen Sex. Menschen, die mit Kink.com gearbeitet haben, äußern jedoch Zweifel an der konsequenten Einhaltung der eigenen Standards – mehr dazu unter „Produktionsbedingungen“.

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Produktions­bedingungen

Die hier gemachten Angaben basieren nur auf den Informationen der Seitenbetreibenden und wurden noch nicht durch Darstellende bestätigt. Bist Du Darsteller*in und hast mit Kink gearbeitet? Gib uns hier Feedback!

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Arbeits­bedingungen

An den Sets von Kink kam es mehrmals zu problematischen Vorfällen und über die Zeit wurden umfangreiche Rechte erarbeitet, die den Darsteller*innen zustehen und die auch klar kommuniziert werden. Es gibt Absprachen vor dem Dreh, der Dreh kann jederzeit abgebrochen werden, es gibt Safewords, Pausen und Snacks. Es gibt eine Vertretung der Darsteller*innen und Compliance-Beauftragte, die zur Verfügung stehen, um Beschwerden nachzugehen.

Bezahlung

Es wird vor dem Dreh eine Bezahlung vereinbart. Sollte ein*e Darsteller*in sich entscheiden, den Dreh zum Beispiel nach der Hälfte der vereinbarten Zeit abzubrechen, wird auch die Hälfte der Zeit bezahlt.

Safer Sex

(STI-Prävention – Testangebot/-pflicht; Zugang zu Verhütungsmitteln)

Den Darsteller*innen werden zu jeder Zeit Handschuhe, Lecktücher, Kondome und Gleitgel zur Verfügung gestellt. Nach Wunsch können diese alle Gegenstände, die sie berühren, selbst desinfizieren. Es kann jederzeit ohne Diskussion auf Kondome, Handschuhe etc. bestanden werden. Ein aktueller STI-Test ist Pflicht und kann von Drehpartner*innen eingesehen werden

Konsens

… bei Praktiken, Upload, Drehpartner*innen:

Jeder Film beinhaltet ein Interview mit den Darsteller*innen vor und nach dem Dreh. Vor dem Dreh wird genau besprochen, welche Szenen gedreht werden und was die Safewords sind. So wird Konsens quasi vor der Kamera besprochen. Direkt nach dem Dreh geben die Darsteller*innen Feedback vor der Kamera. Es wird oft diskutiert, wie authentisch diese Interviews sind.

Trotz der Best Practices, die bei Kink etabliert wurden, wurden wir darauf hingewiesen, dass diese Standards beim Konsens möglicherweise nicht immer umgesetzt werden. Wir haben keine diesbezüglichen offiziellen Statements von Darsteller*innen, bemühen uns aber um mehr direktes Performer-Feedback für die Seite.

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Diversität

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Selbstanspruch der Seite

Kink will eine Seite sein, auf der Menschen ohne Stigma und Scham ihre (vielleicht verborgenen) Kinks und Fetische ausleben können. Leider werden hier aber marginalisierte Menschen als Fetische gelistet und rassistische Katergorien verwendet.

Verzicht auf problematische Kategorien

Trans Personen sind bei Kink als Fetisch in einer eigenen Kategorie versammelt. Diese Fetischisierung wird von vielen trans Personen abgelehnt, auch wenn es hier mit Zustimmung der Models stattfindet. Vor allem Darstellerinnen bedienen bestimmte Rollenklischees und werden Kategorien wie „MILF“ zugeordnet, während ältere (männliche) Darsteller selbstverständlich Teil der Filme sind. Es gibt auch rassifizierende Kategorien, die nicht unserem Verständnis für eine diskriminierungsfreie Darstellung entsprechen. Anstatt die Darsteller*innen als eigenständige Personen zu sehen, werden sie in Beschreibungen auf einzelne Körperteile reduziert.

Darstellende

Die seltener vertretenen Darsteller*innen bei kink.com werden mit Foto und ihren Filmen gelistet, die Aktiveren werden ausführlich, auch mit Zitaten von Kolleg*innen, vorgestellt. Die über 5000 Darsteller*innen können nach Ethnizität, Körperform und Geschlechtsidentität gefiltert werden.

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Präsentation

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Sprache

Die Filme bei kink.com werden in ausführlichen Texten beschrieben, es gibt für jeden Film einen Trailer. Die Sprache ist derb und direkt, also passend zu dem, was zu sehen ist. Teilweise sind Beschreibungen transfeindlich und rassistisch.

Werbung

Es gibt keine Werbung vor den Videos, jedoch viele Verweise zum Kink-Shop, wo passende Nippelklemmen, Gags oder Peitschen gekauft werden können.

Handling / Bedienbarkeit

Sprache: Englisch

Es gibt viele Tags und sehr gute Suchmöglichkeiten. Es kann nach Darsteller*innen, einzelnen Kanälen, Kategorien, Jahreszahl usw. gefiltert werden.

Transparenz: Wer filmt / produziert / moderiert?

Die Regisseur*innen werden aufgeführt und verlinkt.

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Pricing

Kosten

39.99 $ für einen Monat

23.00 $/Monat, alle 6 Monate 137,99$

14.75 $/Monat, 176.99 im Jahr

Zahlung

Einmalzahlung oder Abo.

Zahlung: Kredit- oder Debitkarte, Lastschriftmandat

 

Transparenz der Kosten

Kink.com beobachtet alle Finanztransaktionen, um besonders sicher für alle Nutzer*innen zu sein.

Anzahl Filme / Medien

Stand März 2023:

Über 10.000 Stunden HD Videomaterial und mehr als 10 Uploads in der Woche.

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