Make love not porn

Genre: Amateur, Soft & Sinnlich

Unsere Bewertung

Produktionsbedingungen

Diversität

Präsentation

Ab 10 $ / Monat

Real World Sex und echte Amateurpaare

Cindy Gallops Make Love Not Porn ist wohl eine der bekannteren Initiativen in der Welt des alternativen Pornos. Make Love Not Porn verfolgt den Anspruch, in der Pornoindustrie mehr von dem was Cindy Gallop „Real World Sex“ nennt, zu etablieren. Auf ihrer seit 2009 existierenden Website stellen Amateur*innen ihren Content zur Verfügung und bekommen dafür die Hälfte an den erzielten Einkünften. Besonders groß geschrieben werden Authentizität, echte Storys, Spaß bei der Sache sowie ungeschönte und ungeschnittene Videos. Hier sind ganz reale Amateur*innen am Werk. Eine Art soziales Netzwerk um Sex-Tapes zu teilen.

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Produktions­bedingungen

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Arbeits­bedingungen

Die Make Love Not Porn Videos werden von Amateur*innen produziert und hochgeladen, die selbst Mitglied auf der Plattform sind. Vor Upload müssen sich alle Mitwirkenden mit zwei gültigen Ausweisdokumenten, eines davon ein staatliches Ausweisdokument, verifizieren.

Bezahlung

50 % des generierten Gewinns durch das Ausleihen eines Videos geht direkt an die Darstellenden.

Safer Sex

(STI-Prävention – Testangebot/-pflicht; Zugang zu Verhütungsmitteln)

Safer Sex liegt in der Hand der Darstellenden, da die Videos im privaten Raum entstehen.

Konsens

… bei Praktiken, Upload, Drehpartner*innen:

Make Love Not Porn ruft alle Darstellenden und solche, die es werden wollen, dazu auf, dass ihre Real World Sex Videos konsensuell, kontextualisiert und frei von Porno-Klischees sein sollen.

Alle Videos werden vor dem Upload von einer der Kurator*innen vollständig angesehen um sicher zu stellen, dass sich an diese Vorgaben gehalten wurde und wir nur konsensuelle Videos zu sehen bekommen.

diversity diversitaet Erotische authentische Pornos für queer gay hetero

Diversität

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Selbstanspruch der Seite

Die Slideshow auf der Startseite zeigt Diversität in Hautfarbe, Alter, sexueller Orientierung und Körperformen. Alle Menschen, die Lust haben, können ihre eigenen Videos hochladen. Jede sexuelle Vorliebe und Spielart ist willkommen.

Verzicht auf problematische Kategorien

Gründerin Cindy Gallop hat hohe ethische Standards und bemüht sich auch darum, ihnen gerecht zu werden. Dazu gehören natürlich auch nicht-sexistische und nicht diskriminierende Kategorien. Curated Collections wie „Make Backdoor Love Not Porn“ oder „Make Lickjob Love not Porn“ laden zum stöbern ein.

Darstellende

Die Amateur*innen werden bei Make Love Not Porn in Interviews und Bildern auf einem Dashboard vorgestellt. Manchen von ihnen folgen die Zuschauer*innen schon seit Jahren.

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Sprache

Sprache: Englisch.

Viele Texte, z. B. die Slide-Show „Porn World vs. Real World“ sind eher auf heterosexuellen Sex und ein binäres Männer-Frauen-Denken fokussiert.

Werbung

Es gibt nur Werbung für Make Love Not Porn-eigenes Merchandise.

Handling / Bedienbarkeit

Sprache: Englisch

Die Seite ist halbwegs übersichtlich, lange Ladezeiten vor allem für tag-basierte Filtersuchen fallen auf.

Transparenz: Wer filmt / produziert / moderiert?

Das Drehen übernehmen die Amateur*innen selbst. Cindy Gallop ist die Gründerin der Seite und allgegenwärtig. Neben ihr wird Make Love Not Porn von vier weiteren Frauen geleitet.

Preisgestaltung pricing Fair produzierte Pornografie Porn Better Monatsabo

Pricing

Kosten

„Quickie“, 5 Videos für 10 $/Monat

„Monthly“, 30 Videos für 30 $/Monat

„Binge“, 50 Videos für 50 $/Monat

Zahlung

Visa

MasterCard

Discover Network

Transparenz der Kosten

Informationen zu den Kosten sind leicht zugänglich.

Anzahl Filme / Medien

Mehrere Hundert „MakeLoveNot­PornStars“ mit unterschiedlich vielen Uploads, über 2000 Filme